Strom sparen – ein Geschenk für die Umwelt
Wenn die Tage kürzer werden, es früher dunkel wird und die Adventszeit naht, kommen nach und nach die Lichterketten zum Vorschein. Auf Balkonen, in Gärten, an Fenstern oder schließlich am Weihnachtsbaum – egal wo, Lichterketten sind nicht mehr wegzudenken.
Aber aufgepasst! Lichterkette ist nicht gleich Lichterkette.
- LED-Lampen verbrauchen 95 Prozent weniger Strom als Glühlampen. Wenn wir also davon ausgehen, dass eine Lichterkette mit Glühlampen fünf Wochen lang jeden Tag im Schnitt 3,5 Stunden lang brennt, belastet das Ihre Stromrechnung mit etwa 1,50 Euro. Eine LED hingegen kostet Sie für die gleiche Zeit nur ganze 5 Cent.
Entsprechend groß ist auch Ihre Menge an eingesparten CO2-Emissionen, die mit dem Stromverbrauch verbunden sind: 95 Prozent!
Für eine Stadt wie Freiburg, mit etwa 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, könnte durch den Einsatz effizienter LED-Lichterketten an Weihnachten beispielsweise so viel Strom eingespart werden, wie sonst 340 Durchschnitts-Haushalte pro Jahr verbrauchen würden.
LEDs statt Glühlampen
Wir empfehlen daher, alle Lichterketten mit Glühlampen gegen effiziente LEDs auszutauschen und die alten Glühlampen-Lichterketten auf dem Wertstoffhof zu entsorgen.
Übrigens: LEDs geben genauso schönes und warmes Licht, wie Glühlampen und sind auch praktisch im Haushalt. Damit die Umstellung Ihrer Beleuchtung daheim auf LED problemlos funktioniert, finden Sie auf EcoTopTen, der Verbraucherplattform des Öko-Instituts unkomplizierte Praxisanleitungen.
Wir wünschen Ihnen eine schöne, leuchtende Weihnachtszeit!
Charlotte Kleider und Anna-Lena Schweizer absolvieren ihr
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Institutsbereich Produkte & Stoffströme am Standort Freiburg.