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Arbeit / Aktuell

Lehrstoff Europäischer Emissionshandel

Voneinander lernen für den Klimaschutz

Mit einem marktwirtschaftlichen Instrument das Klima schützen. Das steckt hinter dem Gedanken des Europäischen Emissionshandels, der 2005 zur Umsetzung des Klimaschutzabkommens von Kyoto eingeführt wurde. Indem eine begrenzte Zahl an Emissionsrechten gehandelt wird, soll der europaweite Treibhausgasausstoß gesenkt werden. Um weitere Länder bei der Einrichtung ihrer eigenen Handelssysteme zu unterstützen, haben das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) ein spezielles Schulungsprogramm konzipiert, das helfen soll, den Erfahrungsaustausch zu fördern. Dafür werden Politiker und Politikerinnen sowie Vertreter und Vertreterinnen von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden aus den Partnerländern durch ausgewiesene Expertinnen und Experten wie dem Öko-Institut mit individuell passenden Materialien und Vorträgen geschult und in ihren Heimatländern durch Beratungsprojekte unterstützt.