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Im Fokus

Porträt

William Edem Senyo (Impact Hub Accra)

Christiane Weihe

Er will junge, talentierte Menschen bei der nachhaltigen Entwicklung ihrer möglicherweise bahnbrechenden Ideen unterstützen. Sie fördern und ermutigen bei der Gründung und Etablierung ihrer Start-ups. „Ich sehe mich als Chancenvermittler unter anderem für junge Digitalunternehmerinnen und -unternehmer, die in Ghana eben nicht die gleichen Rahmenbedingungen vorfinden wie ihre Counterparts in Europa oder den USA“, sagt William Edem Senyo. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer des Impact Hub Accra, das Kreative sowie Jungunternehmerinnen und -unternehmer unterstützt – durch Wissen und Netzwerke ebenso wie durch den Bau eines 10.000 m2 großen Campus, der Jobs und Investitionen, eine stabile Stromversorgung und Hochgeschwindigkeits-Internet brachte.

Vernetzung ist für Senyo ein zentrales Thema. Daher hat er die re:publica Accra mit organisiert. Die Digitalkonferenz fand 2018 zum ersten Mal in der ghanaischen Hauptstadt statt. „Hier konnten sich viele unterschiedliche Menschen aus der Kunst und der Wirtschaft, aus der Wissenschaft und der politischen Szene, von staatlichen Stellen oder Medien treffen. Sie alle konnten Synergien für ihre Ideen für eine intelligentere und gemeinsame digitale Zukunft nutzen.“ Für William Senyo war die re:publica in Ghana mit über 2.000 Beteiligten aus 32 Ländern ein zukunftsweisendes Ereignis, für dessen Fortsetzung 2020 er sich schon heute engagiert. „Wir freuen uns darauf, daraus ein noch größeres, erfolgreicheres und inspirierenderes Event zu machen.“