„Es geht um nicht weniger als unsere Existenzgrundlage.“
Du bist jetzt seit März am Institut. Was ist Dir seither aufgefallen?
Vor allem die vielen engagierten Kolleginnen und Kollegen, die mit phantastischem Einsatz an wichtigen Themen und Projekten arbeiten. Und eine kritische, aber konstruktive Diskussionskultur, die ich wohltuend und herausfordernd zugleich finde.
Welche Ideen willst Du voranbringen?
Das Öko-Institut „liefert“ seit bald 40 Jahren Wissen und Lösungen für zentrale Umweltfragen. Ich möchte auf der Managementebene gemeinsam mit unserem Verwaltungsteam dazu beitragen, die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen bestmöglich bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Was liegt Dir privat am Herzen beim Umwelt- und Naturschutz?
Es geht dabei um nicht weniger als den Erhalt unserer Existenzgrundlagen. In meiner Freizeit bin ich außerdem am liebsten in der Natur. Ganz konkret wäre ich glücklich, wenn zersiedelte Landschaften rückgebaut würden und es weniger individuellen, motorisierten Verkehr in unseren Städten gäbe.
Vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview führte Mandy Schoßig.