Respekt, Wertschätzung, Mitbestimmung – der Verhaltenskodex des Öko-Instituts
Clara Wisotzky
Aufbauend auf unserer Diversitätsstrategie, die wir im vergangenen Jahr in internen Diskussionsprozessen erarbeitet haben, trat Ende November 2023 der Code of Conduct in Kraft. Als verpflichtende Verhaltensgrundsätze für alle Mitarbeitenden am Öko-Institut dient er dazu, das grundlegende Miteinander wertschätzend und fair zu gestalten. Dabei sind Achtsamkeit für Geschlechtergerechtigkeit, individuelle Bedürfnisse der Arbeits- und Lebensplanung sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf Teil unseres Selbstverständnisses.
Für Vorurteile sensibilisieren
Das Arbeitsumfeld soll für alle Mitarbeitenden frei von Vorurteilen sein; Diskriminierungen und sexuelle Belästigungen werden nicht geduldet. Für etwaige Vorfälle wird eine zentrale Beschwerdestelle eingerichtet, an die sich Betroffene wenden können.
Gute wissenschaftliche Praxis
Neben den Punkten zu Gleichstellung und Vielfalt widmet sich der Kodex der wissenschaftlichen Praxis. Um den Anforderungen an eine dynamische Forschungs- und Beratungslandschaft gerecht zu werden, entwickeln wir unsere internen Strukturen kontinuierlich nach den Prinzipien der dezentralen Verantwortung weiter. Wir leben eine offene wissenschaftliche Praxis und stellen die gewonnenen Erkenntnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, gibt es eine Betriebsvereinbarung. Zudem befolgen wir grundlegende, wissenschaftliche Standards und legen unsere Kontakte im Transparenzregister der Europäischen Union sowie im deutschen Lobbyregister offen.