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Arbeit / Aktuell

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität in Baden-Württemberg

Was muss sich bis 2050 ändern?

Mobil sein zu können, ist von zentraler Bedeutung sowohl für die gesellschaftliche Teilhabe jedes Einzelnen als auch Voraussetzung für eine wirtschaftliche Entwicklung. Aber Mobilität unterliegt Veränderungen. Sie muss sich den verschiedenen Ansprüchen der Gesellschaft genauso anpassen wie politischen Zielen. Was muss sich bis zum Jahr 2050 ändern, damit Mobilität zukunftsfähig wird? Wie kann es gelingen, dabei ökologische Verträglichkeit, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Erfolg im Gleichgewicht zu halten? Wie kann nachhaltige Mobilität aktiv gestaltet werden? Um diese Fragen beantworten zu können, hat die Baden-Württemberg Stiftung das Projekt „Mobiles Baden-Württemberg – Wege der Transformation zu einer Nachhaltigen Mobilität“ in Auftrag gegeben. Unter der Leitung von Florian Hacker erarbeitet das Öko-Institut gemeinsam mit Fraunhofer IAO, IMU-Institut und dem Institut für sozial-ökologische Forschung ein nachhaltiges Verkehrswende-Konzept für Baden-Württemberg. Dabei analysieren die Projektpartner die lokale Automobilwirtschaft als wichtigen Wirtschaftsfaktor genauso wie die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen vor Ort. Gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden sowie der Zivilgesellschaft erarbeiten sie Entwicklungspfade, die mögliche Wege der Transformation aufzeigen. Die Projektergebnisse und notwendigen Maßnahmen für eine Verkehrswende stellen sie voraussichtlich im Frühjahr 2017 der Öffentlichkeit vor. alh