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Arbeit / Aktuell

Mehr Ökodesign!

Ob Fernseher, Leuchtmittel oder Klimaanlagen – die EU stellt im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie Anforderungen an zahlreiche Produkte, an ihre Energieeffizienz sowie zunehmend auch an ihre Reparierbarkeit und Materialeffizienz. Dies soll bis 2024 schrittweise  auf weitere Produkte erweitert werden, mit Unterstützung des Öko-Instituts. „Wir entwickeln bis Ende 2020 Vorschläge, welche weiteren Produktgruppen die Europäische Kommission in ihren Arbeitsplan aufnehmen sollte“, sagt Kathrin Graulich, stellvertretende Leiterin des Bereichs Produkte & Stoffströme. „Ein besonderer Fokus liegt zudem auf übergreifenden Ansätzen, die die Ziele einer Kreislaufwirtschaft unterstützen – so etwa Anforderungen an eine höhere Haltbarkeit von Produkten.“

Das Öko-Institut arbeitet im Projekt „Preparatory study for the Ecodesign and Energy Labelling Working Plan 2020-2024“ mit dem dänischen Beratungsunternehmen Viegand Maagøe, das die Studie leitet, sowie Van Holsteijn en Kemna aus den Niederlanden zusammen.