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Im Fokus

Porträt

Annemarie Rost (Öko-Institut)

Christiane Weihe

Bei Eis und Schnee lässt auch sie ihr Rennrad stehen. Doch sonst ist das Zweirad das liebste Fortbewegungsmittel von Annemarie Rost. „Es ist praktisch, mit dem Rad unterwegs zu sein. Schnell, unkompliziert und umweltfreundlich. Und wenn ich doch mal die S-Bahn nutzen will, kann ich es über das Semesterticket mitnehmen“, sagt die studentische Mitarbeiterin vom Öko-Institut. Hier unterstützt sie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich Ressourcen & Mobilität etwa durch Recherchen und statistische Auswertungen. Nur für den Transport eignet sich ihr Rennrad nicht unbedingt. „Zum Glück kann ich mir von meiner Schwester ein Lastenfahrrad leihen, wenn ich mal etwas Größeres oder Schwereres mitnehmen möchte.“

Durch ihren Masterstudiengang in Stadtökologie ist Rost lange Strecken in Berlin unterwegs – so zwölf Kilometer bis an die Technische Universität (TU) Berlin. „Es gibt sehr schöne Strecken, da macht es auch Spaß, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein.“ Schnell und unkompliziert soll es aber ebenso sein, wenn sie mit dem ÖPNV unterwegs ist – „etwa durch möglichst wenig Umsteigen“. Nach ihrem Studium kann die studentische Mitarbeiterin sich vorstellen, in der Klimatologie oder auch der Pflanzenökologie tätig zu werden.

Auch im Urlaub, für den sie wenn möglich und bezahlbar den Zug nutzt, fährt Annemarie Rost übrigens gerne mit dem Fahrrad. „Es wäre allerdings schön, wenn es einfacher wäre, das Fahrrad in Fernzügen mitzunehmen.“