Verkehrswende – sozial ausgewogen
Bei der Frage nach mehr Klimaschutz im Verkehr liegt der Blick meist auf möglichen Emissionsminderungen. Damit entsprechende Maßnahmen akzeptiert und politisch umgesetzt werden können, müssen aber auch soziale Wirkungen und volkswirtschaftliche Kosten berücksichtigt werden. Im Projekt „Verkehrswende sozial ausgewogen gestalten“, das noch bis Ende des Jahres läuft, analysiert das Öko-Institut daher die Verteilungswirkungen und Kosten von relevanten Klimaschutzinstrumenten im Verkehrssektor. Das Projektteam unter der Leitung von Senior Researcher Ruth Blanck entwickelt zudem ein Szenario, mit dem die mittel- und langfristigen Klimaschutzziele im Verkehr erreicht werden können – und zwar möglichst konsistent, politisch umsetzbar, sozial verträglich und volkswirtschaftlich tragbar.