Digitalisierung: Wie wird sie nachhaltig?
Aus Nachhaltigkeitssicht birgt die Digitalisierung heute Chancen und Risiken zugleich. Richtig genutzt kann sie einerseits dazu beitragen, Energie und Ressourcen einzusparen. Etwa durch vernetzte Infrastruktur und geteilte Fahrzeuge im Verkehrssektor oder durch intelligente und effiziente Fertigungsverfahren in der Industrie. Andererseits kann Digitalisierung aber auch als Brandbeschleuniger von Umweltzerstörung und Klimawandel wirken – durch die eingesetzte Technik selbst oder auch einen erhöhten Konsum.
In der aktuellen Ausgabe der eco@work befassen wir uns ausführlich mit der Digitalisierung und der Frage, wie sie nachhaltig gestaltet werden kann. Dabei widmen wir uns zunächst der Datenregulierung. Denn die Frage, wer Zugang zu Daten erhält, kann einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt und die Umweltpolitik haben.
Zudem betrachten wir anhand von beispielhaften Projekten des Öko-Instituts den Energie- und Ressourcenverbrauch von Digitalisierung. In unseren Porträts stellen wir diesmal neben Dr. Peter Gailhofer, Wissenschaftler am Öko-Institut, auch William Edem Senyo und Katharina Meyer vor. Senyo ist Mitbegründer und Geschäftsführer des Impact Hub Accra und hat 2018 die Digitalkonferenz re:publica in Ghana mit organisiert, Meyer begleitet beim Prototype Fund derzeit Initiativen, die auf Basis digitaler Technologien für mehr Nachhaltigkeit in Umwelt und Gesellschaft sorgen.
Lesen Sie hier die aktuelle Ausgabe der eco@work Digitalisierung – Konzepte für mehr Nachhaltigkeit