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Nano-NachhaltigkeitsCheck: Radar für Nanoprodukte mit Zukunft

Im Rahmen der aktuellen Debatte um die Chancen und Risiken nanotechnologischer Anwendungen werden ihre möglichen Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung häufig kontrovers diskutiert. Das Öko-Institut stellte mit dem Nano-NachhaltigkeitsCheck gemeinsam mit den Projektpartnern BASF und Nanogate ein Instrument vor, mit dem ein wichtiger Beitrag für die Richtungssicherheit im Innovationsprozess von Nanoprodukten geschaffen wird. Dabei handelt es sich um ein Instrument zur betriebsinternen Selbstevaluierung, mit dem Unternehmen für ihre Nanoprodukte während der Entwicklung oder im Zuge der Markteinführung datenbasierte Nachhaltigkeitsanalysen durchführen können.

Im Rahmen der aktuellen Debatte um die Chancen und Risiken nanotechnologischer Anwendungen werden ihre möglichen Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung häufig kontrovers diskutiert. Das Öko-Institut stellte mit dem Nano-NachhaltigkeitsCheck gemeinsam mit den Projektpartnern BASF und Nanogate ein Instrument vor, mit dem ein wichtiger Beitrag für die Richtungssicherheit im Innovationsprozess von Nanoprodukten geschaffen wird.

Evaluation von Nachhaltigkeitsaspekten für Nanoprodukte
Dabei handelt es sich um ein Instrument zur betriebsinternen Selbstevaluierung, mit dem Unternehmen für ihre Nanoprodukte während der Entwicklung oder im Zuge der Markteinführung datenbasierte Nachhaltigkeitsanalysen durchführen können. Anhand von genau definierten Schlüsselindikatoren können sie frühzeitig evaluieren, wie sich das Nanoprodukt im Vergleich zu einem bestimmten Nicht-Nanoprodukt positioniert und wo gegebenenfalls Optimierungsmöglichkeiten, aber auch Vorteile durch den Einsatz des Produktes bestehen.

Methodische Grundlagen in der Diskussion
Damit werden mit dem Nano-NachhaltigkeitsCheck für die Entwickler von Nanoprodukten die methodischen Grundlagen geschaffen, um sich systematisch mit den Nachhaltigkeitsaspekten ihrer Produkte auseinanderzusetzen. Das Öko-Institut stellte das Instrument gemeinsam mit den Projektpartnern Ende Mai in einem Fachgespräch in Berlin vor und diskutierte Chancen und Potenziale mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Das Projekt wurde gefördert von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium. Die Ergebnisse des Fachgesprächs fließen in den Endbericht des Öko-Instituts ein, der Mitte des Jahres vorgestellt wird. Eckpunkte des Instruments wurden zum Fachgespräch im Rahmen einer Broschüre vorab veröffentlicht.

Download der Broschüre "Nano-NachhaltigkeitsCheck. Integrierte Nachhaltigkeitsbewertung und strategische Optimierung von Nanoprodukten" des Öko-Instituts

Ansprechpartner

Martin Möller
Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Institutsbereichs Produkte & Stoffströme
Öko-Institut e.V., Geschäftsstelle Freiburg
Telefon: +49-761/45295-56
<link>E-Mail Kontakt

Mandy Schoßig
Leiterin Öffentlichkeit & Kommunikation
Öko-Institut e.V., Büro Berlin
Tel.: +49(0)30-40 50 85-334
Fax: +49(0)30-40 50 85-338
<link>E-Mail Kontakt