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Noch rund 30 Jahre. Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle.

Frühestens im Jahr 2050 soll in Deutschland die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle beginnen. Auf dem Weg dorthin sind viele Schritte zu gehen. Im so genannten Zwischenbericht Teilgebiete wurden bereits 90 Gebiete veröffentlicht, die nach jetzigem Wissensstand für ein zukünftiges Endlager in Frage kommen, zu einem späteren Zeitpunkt folgen ober- und dann untertägige Erkundungen. Derzeit wird der Zwischenbericht in Fachkonferenzen diskutiert.

Die aktuelle Ausgabe der eco@work befasst sich ausführlich mit der Suche nach einem Endlagerstandort. Dabei beleuchten wir den Zwischenbericht Teilgebiete ebenso wie das umfassende Verfahren zur Öffentlichkeitsbeteiligung. Denn die Standortsuche steht vor der gewaltigen Aufgabe, dass ihr Ergebnis von der gesamten Gesellschaft getragen und toleriert wird.

Eine internationale Perspektive auf die Suche nach einem Endlagerstandort bringt zudem die Nuklearexpertin Dr. Allison Macfarlane von der University of British Columbia im kanadischen Vancouver ein. Im Interview spricht sie auch über Erfolgsfaktoren für eine gelingende Standortfestlegung und den Stand der Endlagerthematik in ihrem Heimatland, den USA.

Lesen Sie hier die aktuelle Ausgabe der eco@work "Noch rund 30 Jahre – Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle"