Ökostrom muss neue umweltfreundliche Anlagen fördern
Verein EnergieVision nimmt Stellung zu Medienberichten und erläutert die Hintergründe
Der Streit um sauberen Ökostrom des Anbieters LichtBlick lenkt aus Sicht des Vereins EnergieVision von den entscheidenden Aspekten bei der Bewertung von Ökostrom ab. Der Verein wird vom Öko-Institut zusammen mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und der Umweltstiftung WWF Deutschland getragen und vergibt das Ökostrom-Label "ok-power". Entscheidend ist dabei, dass ein Ökostromprodukt neue umweltfreundliche Anlagen fördert und dadurch konventionelle Kraftwerke verdrängt werden. Der Ökostromanbieter LichtBlick war ins Gerede gekommen, weil er entgegen eigener Aussagen kleine Mengen Strom an der Strombörse EEX gehandelt hat.
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Anprechpartner
Dominik Seebach
Öko-Institut e.V., Institutsbereich Energie & Klimaschutz
Geschäftsstelle Freiburg
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