PCF Pilotprojekt berechnet CO2-Fußabdruck von 15 Produkten und Dienstleistungen
Erste Ergebnisse zur Methodik und Kommunikation liegen nun vor
Etwa 40 Prozent der klimarelevanten Emissionen eines jeden Bundesbürgers werden durch Ernährung und Konsum verursacht. Aber wie können wir unsere persönliche CO2-Bilanz durch unser individuelles Ernährungs- und Konsumverhalten beeinflussen? Bislang haben Konsumenten kaum die Möglichkeit, sich über die Klimarelevanz von Produkten und Dienstleistungen zu informieren und bei ihren Kaufentscheidungen zu berücksichtigen. Einheitliche und glaubwürdige Kommunikationsansätze zur produktbezogenen CO2-Bilanz von Konsumgütern fehlen.
Unter der Trägerschaft von WWF, Öko-Institut, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und THEMA1 führen zehn Unternehmen ein gemeinsames Pilotprojekt durch, in dem sie für ausgewählte Produkte und Dienstleistungen die Emissionen an CO2 und anderen Treibhausgasen über den gesamten Lebenszyklus ermittelt haben, so genannte CO2-Fußabdrücke (Product Carbon Footprints / PCF). Erste Ergebnisse zur Methodik und Kommunikation wurden nun auf einem gemeinsamen Symposium in Berlin öffentlich vorgestellt und diskutiert.
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Unter www.pcf-projekt.de finden Sie ausführliche Informationen.
Die beteiligten Unternehmen (BASF, dm-drogerie markt, DSM, FRoSTA, Henkel, REWE Group, Tchibo, Tetra Pak, T-Home und Unternehmensgruppe Tengelmann) haben für 15 Produkte und Dienstleistungen den CO2-Fußabdruck erfasst:
- Textilveredelung,
- Dämmstoff,
- Toilettenpapier,
- Weinstabilisator,
- Tiefkühlgericht,
- Duschgel,
- Waschmittel,
- Fugenabdichtung,
- Klebstoff,
- Erdbeeren,
- Kaffee,
- Sporttasche,
- Eier,
- Telefonanschluss und
- Getränkekarton.
Ausführliche Dokumentationen der Fallstudien, Bilder der Produkte und Kernergebnisse zu Methodik und Kommunikation sind auf der Website www.pcf-projekt.de öffentlich zugänglich.
Kontakt
Jacob Bilabel / THEMA1 GmbH
t +49 30 7790 779 13
bilabel(at)thema1.de
www.pcf-projekt.de