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„Die Zukunft heute gestalten“: Das Öko-Institut in Berlin feiert 20-jähriges Jubiläum

„Heute mutig eine nachhaltige Welt von morgen gestalten“ – unter diesem Motto feiert das Öko-Instituts in Berlin am Freitag, den 28. Januar 2011, seinen 20. Geburtstag. 1991 gegründet, zählt der jüngste Standort des Instituts in Berlin heute zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen der Hauptstadt, die einen visionären Blick auf Zukunftsfragen rund um Nachhaltigkeit, Ökologie und Umweltschutz werfen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten zu Problemstellungen der Energie- und Klimapolitik. Sie sind an der Ausgestaltung rechtlicher Rahmenbedingungen für Umwelt,- Klima- und Ressourcenschutz beteiligt, entwerfen Konzepte für nachhaltige Mobilität, Tourismus und Sportveranstaltungen und beraten Unternehmen für die nachhaltige Ausrichtung ihrer Wirtschaftsaktivitäten.

„Heute mutig eine nachhaltige Welt von morgen gestalten“ – unter diesem Motto feiert das Öko-Instituts in Berlin am Freitag, den 28. Januar 2011, seinen 20. Geburtstag. 1991 gegründet, zählt der jüngste Standort des Institut in Berlin heute zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen der Hauptstadt, die einen visionären Blick auf Zukunftsfragen rund um Nachhaltigkeit, Ökologie und Umweltschutz werfen.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten zu Problemstellungen der Energie- und Klimapolitik. Sie sind an der Ausgestaltung rechtlicher Rahmenbedingungen für Umwelt,- Klima- und Ressourcenschutz beteiligt, entwerfen Konzepte für nachhaltige Mobilität, Tourismus und Sportveranstaltungen und beraten Unternehmen für die nachhaltige Ausrichtung ihrer Wirtschaftsaktivitäten.

Heute sind 41 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Berliner Standort beschäftigt, darunter 29 festangestellte WissenschaftlerInnen. Seit September 2010 hat das Institut neue Räume an der Spree, im Schickler-Haus, bezogen.

„Die heutige Bandbreite unserer Forschungsaktivitäten zeigt, dass das Öko-Institut in Berlin Partner für Politik, Umweltorganisationen, Wirtschaft und andere gesellschaftliche Akteure sein kann, wenn diese Nachhaltigkeit im Visier haben“, freut sich Michael Sailer, Geschäftsführer des Öko-Instituts. „Die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Forschung dienen Politikern und Unternehmern als Grundlage für ihre Entscheidungen – in Deutschland, auf europäischer Ebene und im internationalen Rahmen.“

Die Arbeit am Öko-Institut startete Anfang der 1990er Jahre schwerpunktmäßig mit Forschungsprojekten zur alternativen Energienutzung in Berlin und den neuen Bundesländern, CO2-Bilanzierungen sowie Beratungen der Bundesregierung zu Kraft-Wärme-Kopplung und Unterstützung bei den internationalen Klimaverhandlungen.

Später kamen die Beratung der EU-Kommission und der Bundesregierung zur Ausgestaltung des Emissionshandels ebenso hinzu wie Studien zu nachhaltigen Mobilitätsstrukturen und Elektromobilität, die Entwicklung von Umweltkonzepten für die Fußball-WM 2006 und die Frauen-WM 2011, Klimabilanzen für Unternehmen und Standardentwicklung für den CO2-Fußabdruck von Produkten.

Darüber hinaus haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Berliner Büros maßgebliche Beiträge zur Etablierung des Leitbildes „Dekarbonisierung“ in der politischen Debatte geleistet.

Dabei hat das Öko-Institut stets mutige und manchmal auch unbequeme Lösungen für drängende Probleme wie den fortschreitenden Klimawandel im Blick. „Wir sind eines der wenigen Forschungsinstitute, das nicht nur bestehende Strukturen legitimiert, sondern wir spezifizieren, warum und vor allem wie Dinge verändert werden müssen“, erklärt Dr. Felix Matthes, Forschungskoordinator Energie und Klimapolitik. „Es geht dabei nicht nur um die Ansammlung von Wissen, sondern darum, politische Akteure zu überzeugen, die Wirtschaft für Neues zu motivieren, alle Beteiligten mitzunehmen sowie Rationalitäten und Haltungen ernst zu nehmen.“

„1991 habe ich als einziger Mitarbeiter am Öko-Institut begonnen“, blickt Matthes zurück. „Das erste Projekt im damaligen Haus der Demokratie, unserem ersten Büro, war die Bestandsaufnahme der Atom- und Energiewirtschaft der DDR. Seitdem haben wir kontinuierlich mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt und arbeiten zu einer Vielzahl von Nachhaltigkeitsthemen.“

Einen Überblick über die Projekthighlights aus der 20-jährigen Arbeit der Berliner WissenschaftlerInnen des Öko-Instituts finden Sie hier zum Download www.oeko.de/highlights_BLN

Ansprechpartner:

Michael Sailer
Sprecher der Geschäftsführung
Öko-Institut e.V., Büro Berlin
Telefon: +49 30 405085-120
<link>E-Mail Kontakt

Dr. Felix Chr. Matthes
Forschungskoordinator Energie & Klimapolitik
Öko-Institut e.V., Büro Berlin
Telefon: +49 30 405085-381
<link>E-Mail Kontakt

Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten.