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Öko-Institut veröffentlicht Diversityplan

Verpflichtung zu Chancengleichheit und Diversität

Den Anteil von Frauen in Leitungspositionen insbesondere im wissenschaftlichen Bereich weiter erhöhen, Einstellungsprozesse offen und transparent gestalten, um die Chancengleichheit aller Bewerber und Bewerberinnen zu erhöhen, Mitarbeitende für unbewusste Vorurteile sensibilisieren und verstärkte Trainingsangebote zu Anti-Diskriminierung und Diversity machen – diese und weitere Maßnahmen stellt das Öko-Institut heute in seiner Diversitätsstrategie vor.

Mit der Veröffentlichung verpflichtet sich das Öko-Institut einmal mehr, Vielfalt anzuerkennen und Mitarbeitende mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten zu fördern. Gleichzeitig sollen bestehende Strukturen weiter ausgebaut werden, die Chancengleichheit in vielfältigen Bereichen steigern und Diskriminierungen beseitigen.

„Wir wollen ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle am Institut arbeitenden schaffen – unabhängig von ihrem Alter, Herkunft und Nationalität, Geschlecht und sexueller Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung oder ihrer sozialen Herkunft“, betont Anke Herold, Geschäftsführerin am Öko-Institut, „das entspricht nicht nur unserem eigenen Leitbild und ist seit langem tief in unseren Werten verankert, sondern strahlt auch in die Gesellschaft zurück, die hier sicherlich noch Nachholbedarf hat.“

Verpflichtung zu Chancengleichheit und Diversität

In dem nun veröffentlichten Plan stellt das Institut Handlungsfelder zur Förderung von Vielfalt und Gleichberechtigung vor, analysiert den Status Quo und formuliert Ziele sowie konkrete Maßnahmen zur Verbesserung. Dabei baut das Institut bereits auf eine breite Palette von Aktivitäten auf: eine gleiche Bezahlung aller bei vergleichbaren Tätigkeiten etwa unabhängig von ihrem Geschlecht ist dabei genauso selbstverständlich wie flexible Arbeitszeitmodelle für Eltern und Nicht-Eltern, Teilzeitmodelle auch für Personen mit Leitungsverantwortung, Maßnahmen für den Gesundheitsschutz sowie umfassende zusätzliche Leistungen für Familien.

„Wertschätzung und Anerkennung sind wichtige Werte, die wir seit Gründung des Instituts hochhalten und im Arbeitsalltag leben“, sagt Herold weiter. „Doch wir sehen auch, dass wir hier noch mehr tun können und müssen. Dazu gehört, uns mit unterschiedlichen Anschauungen und Lebenskonzepten auseinanderzusetzen, eigene Denk- und Handlungsmuster oder auch potenzielle Stereotypen und Vorurteile zu reflektieren.“

„Diversitätsstrategie und Gleichstellungsplan“ des Öko-Instituts