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eco:digit - Enabling green Computing and digital Transformation

Innerhalb von eco:digit werden Methoden entwickelt, den Umweltfußabdruck von örtlich verteilter Software zu bestimmen. Neben dem Energieverbrauch in der Nutzungsphase wird mit einem ökobilanziellen Ansatz auch die Herstellung der beteiligten Hardware-Komponenten inklusive deren Treibhausgasemissionen, Ressourcenverbrauch und Einsatz giftiger Chemikalien untersucht. Es werden Messungen an Hardware-Plattformen durchgeführt, die sich im realen Einsatz befinden und die Ergebnisse in ein Berechnungsmodell überführt. Ziel ist die Erstellung einer Simulationsumgebung, eines sogenannten "Prüfstandes", auf dem beliebige Software ausgeführt werden kann. Durch den Variantenvergleich kann damit sowohl der Software-Code als auch die Software-Architektur optimiert werden. Das Forschungsprojekt eco:digit wird von der Gesellschaft für Informatik (GI) koordiniert. Neben dem Öko-Institut arbeiten daran die Open Source Business Alliance (OSBA), der Software-Entwickler Adesso, Siemens und weitere Praxispartner mit.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Ran Liu
Senior Researcher Produkte & Stoffströme

Auftraggeber

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) - Projektträger

Projektpartner

Siemens AG

Projektwebseite