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Endlagerung hochradioaktiver sowie schwach- und mittelradioaktiver Abfälle an einem gemeinsamen Standort Wechselwirkungen, abgeleitete Konsequenzen und mögliche Gegenmaßnahmen

Die Möglichkeit der Endlagerung hochradioaktiver sowie schwach- und mittelradioaktiver Abfälle an einem gemeinsamen Standort wird sowohl im Standortauswahlgesetz (StandAG) als auch im Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) sowie in der Endlagersicherheitsanforderungsverordnung (EndlSiUntV) in Betracht gezogen.

Ein Konzept zur Endlagerung hochradioaktiver sowie schwach- und mittelradioaktiver Abfälle an einem gemeinsamen Standort ist als Option unter der Bedingung möglich, dass eine gegenseitige negative Beeinflussung durch die Inventare der zwei benachbarten Endlagerbergwerke ausgeschlossen werden kann. In dem Forschungsvorhaben sollen die wesentlichen Merkmale eines solchen Konzepts dargestellt werden, die im Standortauswahlverfahren und den durchzuführenden vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen berücksichtigt werden müssen.

Relevante Wechselwirkungsprozesse werden wirtsgesteinsabhängig und unter Berücksichtigung möglicher räumlicher Konstellationen der wesentlichen Komponenten eines Konzepts zur Endlagerung hochradioaktiver sowie schwach- und mittelradioaktiver Abfälle an einem gemeinsamen Standort identifiziert. Auf dieser Basis werden mögliche räumliche Konfigurationen und Anforderungen sowohl an die Auslegung der Bergwerke als auch die Wirtsgesteinseigen-schaften herausgearbeitet.

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Projektmitarbeit

Projektpartner

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Amphos21 Consulting S.L