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Evaluation of small brominated alkyl alcohols for a possible RoHS restriction

Gefahrstoffe in Elektro-und Elektronikgeräten werden durch die RoHS-Richtlinie 2011/65/EU (RoHS 2) reguliert. Nach Art. 6 Abs. 1 haben Mitgliedstaaten die Möglichkeit, Vorschläge für die Aufnahme neuer Stoffe in die Liste der gemäß der Richtlinie mit einer Beschränkung belegten Stoffe zu unterbreiten. Art. 6 Abs. 1 und 6 Absatz 2 beschreiben die Kriterien und Anforderungen zur Einreichung von Vorschlägen für Beschränkungen. Im Jahr 2014 führte die dänische EPA eine Untersuchung zu bromierten Flammschutzmitteln (BRRs) durch. Aufgrund der Ergebnisse untersuchte die Technische Universität Dänemarks (DTU Food) Möglichkeiten, BFRs in Gruppen einzuteilen. Einer der Gruppierungen, die kleine Gruppe der verzweigten und unverzweigten bromierten Alkylalkohole, einschließlich 2,3-Dibromo-1-Propanol (2,3-DBPA) und 2,2-Bis(Bromomethyl)- 1,3-Propandiol (DBNPG) und 2,2-Bis-(Bromomethyl)-3-Bromo-1-Propanol (TBNPA), wurde zur weiteren Untersuchung ausgewählt und um theoretische Verbindungen erweitert. Die Kategorie mit 3-5 Kohlenstoffen, 2-3-Bromatomen und 1-2-Alkoholgruppen umfasste 61 Stoffe. Die dänische EPA gab daher ein Projekt in Auftrag, dessen Ziel die Erhebung, Bewertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten als Grundlage für einen Vorschlag zur Beschränkung der kleinen bromierten Alkylalkohole in der RoHS-Richtlinie war, sofern sich die Datengrundlage als ausreichend erweisen sollte. Die Datenerhebung sollte auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Daten und dem Austausch mit den relevanten Stakeholdern erfolgen. Es sollte ein Entwurfspapier vorbereitet und einer Online-Konsultation als Grundlage zur Erhebung weiterer Daten und zur Bestätigung der im Rahmen der Bewertung erstellten Schlussfolgerungen unterbreitet werden. Nach dieser Phase war das Papier fertigzustellen, und Empfehlungen hinsichtlich der möglichen Beschränkung dieser BFR-Gruppe in Übereinstimmung mit der RoHS-Richtlinie abzugeben.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2017

Projektleitung

Projektmitarbeit

Auftraggeber

Danish Environmental Protection Agency (EPA)

Projektpartner

COWI Denmark Holding A/S