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Evaluierung und Weiterentwicklung des EU-ETS im Rahmen der Novellierung der ETS-Richtlinie und des European Green Deal mit ökonomischem Schwerpunkt

Ziel des Vorhabens ist es UBA/DEHSt als zuständige Stelle sowie das BMWK als federführendes Ressort während der politischen Prozesse flexibel und dynamisch zu relevanten Themen mit wissenschaftlicher Expertise und im Schwerpunkt ökonomischen Analysen zu unterstützen. Dabei sollen bestehende Vorarbeiten sinnvoll ergänzt werden und zu ausgewählten Fragestellungen Akzente im politischen und wissenschaftlichen Diskurs gesetzt werden.

Insbesondere widmet sich das Projekt quantitativer und qualitativer Analysen der Ausgestaltung und Implementierung des EU Brennstoff-Emissionshandels (ETS II), sowie dessen sozialer Verteilungswirkungen und dem Übergang von nEHS zum ETS II.

Außerdem werden die ökonomischen Auswirkungen der Reform des EU ETS (ETS I) auf die Industrie und Wechselwirkungen mit anderen Instrumenten zur Dekarbonisierung der Industrie untersucht. Dazu gehört auch die Untersuchung von Upstream-Emissionen der Erdgas-Förderung.

Des Weiteren widmen wir uns der Frage des 'Endgame' im ETS I, also der Entwicklung von Angebot und Nachfrage bis zum Jahr 2040, deren marktlicher Auswirkung, sowie der Einbeziehung von negativen Emissionen und einer möglicher Einbeziehung weiterer Sektoren, wie der Landwirtschaft.

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Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Sabine Gores
Stv. Bereichsleiterin / Senior Researcher Energie & Klimaschutz
Verena Graichen
Sienna Healy

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI)
https://www.oeko.de/