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Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes 2011-2020 der Evangelischen Landeskirche in Baden (EKIBA) für den Zeitraum 2022 - 2032

Die Religionsgemeinschaften mit Körperschaftsstatus des öffentlichen Rechts in Deutschland sind wichtige Akteure im Klimaschutz. Zum einen gehören sie mit ihren Immobilien, Fuhrparken und zahlreichen Mitarbeitenden zu den großen Energieverbrauchern und Arbeitgebern. Zum anderen haben sie über ihre Mitglieder indirekten Einfluss auf das Verhalten vieler Menschen. Daher ist es sehr wichtig, die Klimaschutzaktivitäten der Kirchen in Deutschland zu stärken. In diesem Projekt wurde ein Klimaschutzkonzept für die Evangelische Landeskirche in Baden erstellt. Mit etwa 2.800 Gebäuden in mehr als 650 Gemeinden und mehr als 17.000 hauptamtlich Beschäftigten stellt die Evangelische Landeskirche in Baden einen relevanten Akteur für den Klimaschutz mit besonderen Rahmenbedingungen dar.

In einem ersten Schritt wurden Energieverbrauchsdaten aus den Bereichen Gebäude und Mobilität gesammelt, eine Treibhausgasbilanz erstellt und Minderungspotenziale abgeschätzt. In einem zweiten Schritt wurden ein Katalog an Klimaschutzmaßnahmen, eine Verstetigungsstrategie sowie ein Controlling-Konzept erarbeitet. Der gesamte Prozess wurde von einer umfassenden Akteursbeteiligung begleitet. Zeitgleich wurde im Sinne der Ökumene ein entsprechendes Klimaschutzkonzept für die Erzdiözese Freiburg erarbeitet.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2021

Projektleitung

Projektmitarbeit

Auftraggeber

Evangelische Landeskirche in Baden

Projektpartner

Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH (ifeu)