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Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes für die Erzdiözese Freiburg mit dem Ziel / der Vision Klimaneutralität bis 2030

Die Religionsgemeinschaften mit Körperschaftsstatus des öffentlichen Rechts in Deutschland sind wichtige Akteure im Klimaschutz. Zum einen gehören sie mit ihren Immobilien, Fuhrparken und zahlreichen Mitarbeitenden zu den großen Energieverbrauchern und Arbeitgebern. Zum anderen haben sie über ihre Mitglieder indirekten Einfluss auf das Verhalten vieler Menschen. Daher ist es sehr wichtig, die Klimaschutzaktivitäten der Kirchen in Deutschland zu stärken. In diesem Projekt wurde ein Klimaschutzkonzept für die Erzdiözese Freiburg erarbeitet. Mit etwa 5.000 Gebäuden in mehr als 200 Seelsorgeeinheiten und mehr als 27.000 hauptamtlich Beschäftigten stellt die Erzdiözese Freiburg einen relevanten regionalen Akteur für den Klimaschutz mit besonderen Rahmenbedingungen dar. In einem ersten Schritt wurden Energieverbrauchsdaten aus den Bereichen Gebäude und Mobilität gesammelt, eine Treibhausgasbilanz erstellt und Minderungspotenziale abgeschätzt. In einem zweiten Schritt wurde ein Katalog an Klimaschutzmaßnahmen, eine Verstetigungsstrategie sowie ein Controlling-Konzept erarbeitet. Der gesamte Prozess wurde von einer umfassenden Akteursbeteiligung begleitet. Zeitgleich wurde im Sinne der Ökumene ein entsprechendes Klimaschutzkonzept für die evangelische Landeskirche in Baden erarbeitet.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2021

Projektleitung

Projektmitarbeit

Auftraggeber

Erzdiözese Freiburg

Projektpartner

Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH (ifeu)