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Gemeinsame Umsetzung der 2030-Agenda /SDGs und des Pariser Abkommens

Im Jahr 2015 wurden mehrere, inhaltlich miteinander in Verbindung stehende internationale Politiken verabschiedet: die 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung, das Pariser Übereinkommen zum Klimaschutz und das Sendai-Rahmenwerk für Katastrophenvorsorge.

Wie kann eine ambitionierte Umsetzung dieser drei Agenden gestärkt werden? Ein Ansatz ist, die Synergien und gegenseitigen „Nebennutzen“ (Co-Benefits) zwischen den Politiken besser zu nutzen und die Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen den Prozessen zu intensivieren.

Vor diesem Hintergrund verfolgt das Vorhaben folgende Ziele:

  • Ermittlung von Synergien zwischen SDG Prozess, Pariser Übereinkommen und Sendai-Rahmenwerk. Hierfür werden erfolgversprechende Co-Benefit-Ansätze, aber auch Herausforderungen ermittelt;
  • Identifizierung von Elementen für „sustainable adaptation pathways“ und die Gestaltung einer transformativen Klimaanpassung, die für die gemeinsame Umsetzung von SDGs und Pariser Abkommen nützlich sein können;
  • Unterstützung der fachlichen Debatte im Vorfeld des High Level Political Forum 2021;
  • Stärkung erfolgversprechender Ansätze für die gemeinsame Umsetzung von SDGs und Pariser Abkommen.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2022

Projektleitung

Dr. Franziska Wolff

Projektmitarbeit

Rasmus Prieß

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Forschungszentrum für Umweltpolitik - Freie Universität Berlin (FFU)
Ecologic Institut gGmbH
Akademie der Katastrophenforschungsstelle (AKFS)