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Gestaltungs- und Umsetzungsmöglichkeiten eines Recycling-Labels: Anwendungsbereich, Kriterien, Adressaten und Zertifizierungsprozess sowie rechtliche Rahmenbedingungen

Das Projekt zum Recyclinglabel für das UBA lotet die Möglichkeiten und Grenzen der Einführung einer Kennzeichnung für Produkte im Hinblick auf deren Recyclingfähigkeit und Rezyklatgehalt aus und eine Machbarkeitsstudie für ein konkretes, praktisch umsetzbares Konzept für eine Recyclingkennzeichnung durchführen. Zunächst gibt es eine wissenschaftlich fundierte Analyse und Bewertung, für welche Produktgruppen und ggf. für welche Stoffe/Materialien die Kennzeichnung der Recyclingfähigkeit und des Rezyklatgehalts sinnvoll und kurz- bis mittelfristig in Deutschland realisierbar erscheint. Dabei wird auch evaluiert, inwiefern hinreichende Erfolgsaussichten bestehen, durch diese Kennzeichnungen einen effektiven Beitrag zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft zu leisten. Anschließend liegt ein Konzept für die Einführung eines Recycling-Labels vor, einschließlich einer genauen Darstellung der zur Umsetzung des Konzepts notwendigen Schritte, der einzubeziehenden Stakeholder und der ggf. zu schaffenden organisatorischen, institutionellen und rechtlichen Grundvoraussetzungen.

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Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Projektmitarbeit

Dr. Peter Gailhofer
Forschungskoordinator Ethik und Governance der Digitalisierung / Senior Researcher Umweltrecht & Governance
Siddharth Prakash
Gruppenleiter Zirkuläres Wirtschaften & Globale Wertschöpfungsketten / Senior Researcher Produkte & Stoffströme

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH (ifeu)
cyclos GmbH