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Methodische Herausforderungen für Umweltzeichen im Global Ecolabelling Network – Bewertung und Rückverfolgbarkeit kritischer Rohstoffe und Bestimmung quantitativer Umweltentlastungspotenziale

Das übergeordnete Ziel des Vorhabens bestand darin, Typ-I Umweltzeichen weltweit und insbesondere den Blauen Engel als verlässliche Information über Umwelt- und Nachhaltigkeitseigenschaften von Produkten für Verbraucherinnen und Verbraucher, die anbietenden Wirtschaft sowie institutionelle und öffentlichen Einkäufer zu stärken und sie somit als eine entscheidende Orientierungsgröße für einen nachhaltigen Konsum zu etablieren. Im Konkreten wurden im Vorhaben folgende Ziele verfolgt: (1) Analyse und Beschreibung der zentralen Herausforderungen von Typ-I Umweltzeichenprogrammen in den folgenden Bereichen: die Kriterienentwicklung zur Rückverfolgung der Roh-stoffketten und der Umgang mit kritischen Rohstoffen, die Integration von Sozialkriterien und deren Nachweisführung, die Integration von Anforderungen an die Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit von Produkten, Positionierung von Umweltzeichen in der Verbraucherkommunikation und die Erfolgskontrolle der Programme. (2) Recherche und Analyse des Status Quo der zentralen Herausforderungen bei fünf ausgewählten Umweltzeichenprogrammen sowie bei 10 Unternehmen (3) Identifizierung von Lösungswegen zur Überwindung von zentralen Herausforderungen und Umsetzung von 2 Maßnahmen in Absprache mit dem Umweltbundesamt (4) Intensivierung und Begleitung des Diskussionsprozesses zwischen den Typ-I-Umweltzeichenprogrammen im Rahmen des Global Ecolabelling Network (GEN) in 2017 und 2018

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2020

Projektleitung

Projektmitarbeit

Ina Rüdenauer

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

adelphi consult GmbH
Bocconi University Milano
Uni Pisa Istituto di Economia e Politica deIl'Energia e dell'Ambiente