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Regionale Transformation durch sozial-ökologisch handelnde Unternehmen (RegioTrans)

Gemeinsam mit dem Unternehmensnetzwerk "energieland 2050" gehen das Öko-Institut und die Universität Freiburg im Projekt „RegioTransKMU“ der Frage nach, ob kleine und mittlere Unternehmen durch sozial-ökologisches Unternehmerhandeln einen Mehrwert erzielen können und welcher das ist. Befragungen der Mitarbeiter*innen und Auszubildenden geben zum Beispiel Aufschluss über soziale und ökologische Faktoren (so etwa familienfreundliches Arbeitsumfeld, Mitgestaltung von umweltbewusstem Unternehmenshandeln), die sie an ihren Arbeitgeber binden. Kundenbefragungen zeigen, ob sozial-ökologisches Unternehmenshandeln Kriterium für Kaufentscheidung sein kann. Außerdem befasst sich das Projekt mit den Fragen, wie sich solches Handeln überhaupt messen und imagefördernd kommunizieren lässt und mit welchen regionalen Strukturen und Akteuren die Kommunalpolitik unterstützen kann.

Ein zweiter Teil des Projektes beinhaltet die Beratung von drei Unternehmen im Rahmen des Arbeitskreises „Nachhaltig Wirtschaften“ des Projektes RegioTrans. Die Beratung mündet in Vorschlägen zur Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsaktivitäten von Unternehmen, die in drei Schritten erarbeitet werden:

  1. Detaillierte Analyse der sozialen sowie ökologischen Nachhaltigkeitsaktivitäten der Unternehmen;
  2. Identifizierung von Entwicklungspotenzialen;
  3. Erarbeitung konkreter Vorschläge zur Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsaktivitäten und ggf. deren Erfassung und Kommunikation.

Policypaper

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2017

Projektleitung

Cara-Sophie Scherf

Auftraggeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektpartner

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Kreis Steinfurt