Spenden

Support to the preparation of a new legislation on the design, production and end-of-life treatment of vehicles (replacing Directive 2000/53/EC on end-of-live vehicles and Directive 2005/64/EC on the type-approval of motor vehicles

Die Europäische Kommission plant in 2023 einen Gesetzgebungsvorschlag zur Überarbeitung der Richtlinie 2000/53/EG über Altfahrzeuge und der entsprechenden Richtlinie 2005/64/EG über die Typgenehmigung für Kraftfahrzeuge hinsichtlich ihrer Wiederverwendbarkeit, Recyclingfähigkeit und Verwertbarkeit zu veröffentlichen mit dem Ziel, den bereits im Jahr 2000 geschaffenen Rechtsrahmen zu modernisieren. Die gemeinsame Überprüfung der beiden Richtlinien stützt sich auf drei Hauptziele:

  1. Verbesserung der Kreislaufwirtschaft bei der Konstruktion, der Produktion und der End-of-Life-Behandlung von Fahrzeugen.
  2. Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von Fahrzeugen, die am Ende ihrer Lebensdauer nicht in die Meldestatistik eingehen ("missing vehicles"), und Regulierung der Ausfuhr von nicht verkehrssicheren oder stark umweltbelastenden Gebrauchtwagen.
  3. Ausweitung des Regelungsbereichs der Altfahrzeugrichtlinie auf neue Fahrzeugkategorien, insbesondere Motorräder, Lastkraftwagen und Busse.

Ziel der Studie ist es, die Europäische Kommission in der letzten Phase der Vorbereitung vor der Verabschiedung der neuen Rechtsvorschriften sowie während der Phase der Verhandlungen im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zu unterstützen, indem (i) die bei der Ausarbeitung des Entwurfs gesammelten und bewerteten Informationen bei Bedarf ergänzt werden und (ii) eine Bewertung der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen ausgewählter Änderungsvorschläge vorgenommen wird.

Methodisch werden insbesondere Literaturrecherchen, Interviews mit Expert:innen, Stakeholderbefragungen, Modellierungen zur Berechnung ökologischer und ökonomischer Auswirkungen und Kosten-Nutzen-Analysen angewandt.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projektende: 2024

Projektleitung

Projektmitarbeit

Sara Hurst

Auftraggeber

Europäische Kommission, Generaldirektion Umwelt

Projektpartner

Mehlhart Consulting
Ramboll Kopenhagen