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Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen für das Endlager Konrad (ÜsiKo), Phase 2: Unabhängige wissenschaftliche Begleitung

Das ehemalige Eisenerzbergwerk Schacht Konrad wird zu einem Endlager für schwach- und mittelradioaktiver Abfälle umgebaut. Der Planfeststellungsbeschluss wurde 2002 erteilt.

Der Betreiber des Endlagers, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mbH, führt eine Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen für das Endlagers Konrad (ÜSiKo) durch. Diese Überprüfung vergleicht Stand von Wissenschaft und Technik zum Zeitpunkt der Genehmigung (2002) mit einem aus heutiger Sicht angemessenem Stand.

Phase 1 der ÜsiKo hat sicherheitstechnisch relevante Abweichungen identifiziert, bei denen ein up-date der vorliegenden Sicherheitsanalysen notwendig ist. Nachfolgend Zu diesen Punkten beauftragt die BGE technische Experten mit weitergehenden Untersuchungen.

Ergänzend werden die von den Auftragnehmern vorgelegten Ergebnisse von einem unabhängigen, wissenschaftlichen Peer-Review-Team geprüft, ob diese vollständig, nachvollziehbar und richtig sind.

In Phase 2 der ÜsiKo ist Stephan Kurth als Vertreter des Öko-Instituts Mitglied des Review-Teams. Themenschwerpunkt sind die MTO-Analysen. Die Ergebnisse des Review-Teams werden in einem Bericht zusammengestellt, der zur Veröffentlichung durch die BGE vcorgesehen ist.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Auftraggeber

Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)

Projektpartner

Institut für Radioökologie und Strahlenschutz der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Prof. Dr. Klaus-Jürgen Röhlig
TU Clausthal Institut für Endlagerforschung
Prof. Dr. Thorsten Schäfer
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Geowissenschaften / Angewandte Geologie