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Umweltpolitik und die populistische Herausforderung

Wie kann Umweltpolitik populistischen und antidemokratischen Interventionen wirkungsvoll begegnen? Das Vorhaben leistet hierzu praxistaugliche wissenschaftliche Beratung. Hauptziel des Vorhabens ist es, eine umsetzungsfähige Strategie zur Stärkung von Umweltpolitik gegen populistische und antidemokratische Interventionen zu entwickeln.

Mithilfe einer Literaturanalyse und Expert*inneninterviews arbeitet das Projektteam die Phänomene Populismus und Antidemokratismus auf und bewertet diese im Kontext von Umweltpolitik. Insbesondere nimmt es Definitionen, Erscheinungsformen, Motivationen, Ursachen und Wirkungen in den Blick.

Auf dieser Grundlage wird

eine Strategie entwickelt, die

Politik und Verwaltung befähigt, proaktiv gegen Mobilisierungsaktivitäten von populistischer Seite vorzugehen. Zugleich soll die Strategie klima- und umweltpolitisch Engagierte für die Unterstützung demokratischer Prozesse gewinnen. Die Strategie wird im Rahmen mehrerer Workshops mit Akteuren aus der Umweltverwaltung von Bund und Ländern, Umweltverbänden und weiteren Institutionen gemeinsam entwickelt und mit Multiplikator*innen und einem Projektbeirat diskutiert. Das Projektteam evaluiert den Prozess der Strategieentwicklung projektbegleitend.

Darüber hinaus wird im Vorhaben ein digitales Informationsangebot entwickelt. Es unterstützt umweltpolitische Akteure langfristig dabei, populistischen und antidemokratischen Interventionsversuchen im Umweltschutz entgegenzutreten.

 

Mehr Informationen zum Projekt

Projektstatus

Projekt in Bearbeitung

Projektleitung

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Projektpartner

Ecologic Institut gGmbH
Freie Universität Berlin
Institut für Organisationskommunikation GmbH (IFOK)
Progressives Zentrum e.V.