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Vergleichende Analyse von Siedlungsabfällen aus repräsentativen Regionen in Deutschland zur Bestimmung des Anteils an Problemstoffen und verwertbaren Materialien

Zielsetzung des Projekts ist die Schließung von Datenlücken zur Abfallzusammensetzung des Siedlungsrestabfalls in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf Anteile enthaltener Problem- und Schadstoffe und noch verwertbarer Materialien. Trotz Bioabfallsammlung stellt die nativ-organische Stoffgruppe noch immer einen wesentlichen Bestandteil des Hausmülls dar, insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern, die nur eine unbefriedigende Bioabfallerfassung realisiert haben. Da das Bioabfallaufkommen, insbesondere das Grün- und Gartenabfallaufkommen, wesentlich durch das Wachstum in der Vegetationszeit bestimmt wird, zeigen sich deutliche Unterschiede im Bioabfallaufkommen in der vegetationsreichen bzw. vegetationsarmen Zeit. Diesem Umstand wird durch gezielte (jahreszeitliche) Abfallanalysen in repräsentativen Einzugsgebieten unter Anwendung statistisch geprüfter Methoden Rechnung getragen.

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Projektstatus

Projektende: 2019

Projektleitung

Günter Dehoust
Ressourcen & Mobilität

Auftraggeber

Argus