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Weiterentwicklung einer Nachhaltigkeitsbewertungsmethode auf Basis der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Agenda 2030)

Bislang gibt es vergleichsweise wenige Veröffentlichungen zur integrierten Analyse und Bewertung der Nachhaltigkeit von Produkten und Dienstleistungen. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass bis vor kurzem ein global einheitliches und akzeptiertes Zielsystem bzw. Bewertungsmaßstab fehlte, der nun aber mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und den darin enthaltenen Nachhaltigkeitszielen vorliegt. Produkt-Nachhaltigkeits-Analysen sind im politischen Raum vielfach gefordert: Beispiele sind neben der Agenda 2030 die Ökodesignrichtlinie, Ausnahmeanträge nach dem Chemikaliengesetz REACH bei der Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung, beim Nachweis menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten, beim Nationalen Programm Nachhaltiger Konsum, bei Produktlabels, bei „Runden Tischen" (Textilien, Palmöl) u.a.m. Aufgrund der laufenden oder sich anbahnenden Transformationen gibt es in der Wirtschaft eine erhebliche Unsicherheit über künftige Konsumbedürfnisse, und daraus resultierend den Bedarf für eine weiterentwickelte Nutzenanalyse. Ziel des Projekts war daher eine integrierte Weiterentwicklung der Produktnachhaltigkeitsanalyse und -bewertung.

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Projektstatus

Projektende: 2021

Projektleitung

Rasmus Prieß

Projektmitarbeit

Dr. Florian Antony
Gruppenleiter Nachhaltige Ernährungssysteme & Lebensweisen /Senior Researcher Produkte & Stoffströme
Prof. Dr. Rainer Grießhammer
Senior Adviser
Jens Gröger
Forschungskoordinator Nachhaltige digitale Infrastrukturen / Senior Researcher Produkte & Stoffströme

Auftraggeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektpartner

Verbraucher Initiative e.V. (Bundesverband)
Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU)
Prof. Dr. Rainer Grießhammer