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Wohn- und Energiekostenbelastung von Mietenden

In diesem Projekt werden die Umstände von mietenden Haushalten in Deutschland dargestellt. Zuerst wird die Frage „Wie wohnen Mietende?“ beantwortet, indem sowohl die Verteilung der mietenden Haushalte nach Einkommen betrachtet wird als auch Durchschnittswerte zu mietenden Haushalten bezüglich ihres Einkommens, der Wohnfläche und weitere Wohnumstände (z.B. Alter der Gebäude). Es wird auch auf die Entwicklung der Wohn- und Energiekostenbelastung von Mietenden eingegangen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf einkommensschwache Haushalte und den Anstieg der Belastung zwischen 2021 und 2022 gelegt.

Da sowohl Bestandsmieten als auch Angebotsmieten stark regional variieren, wird auch die regionale Verteilung der Wohnkostenbelastung genauer betrachtet. Dafür werden beispielhaft drei Städte ausgewählt, in denen der Mietmarkt entweder durch hohe oder steigende Bestands- und Angebotsmieten besonders angespannt ist: Berlin, München und Rostock. Die Auswirkungen der steigenden Angebotsmieten werden für einzelne Durchschnittshaushalte dargestellt, indem die Wohnkostenbelastung zwischen 2021 und 2022 verglichen wird.

In einem letzten Schritt wird der Fördermittelbedarf für die energetische Sanierung der Worst-Performing-Mehrfamilienhäuser abgeschätzt und die Voraussetzungen für eine warmmietenneutrale Sanierung (Höhe der umgelegten Modernisierungskosten und Energieeinsparungen) untersucht.

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Projektstatus

Projektende: 2023

Projektleitung

Projektmitarbeit

Auftraggeber

Deutscher Mieterbund e.V. (DMB)