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Governance: Umweltpolitik auf dem Prüfstand

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Regieren, Regeln, Steuern, Koordinieren – hinter dem Begriff „Governance“ verbergen sich vielfältige Aspekte politischen Handelns. Die Akteure können staatliche sein, wie die Bundesregierung, Behörden oder Kommunen. Aber auch gesellschaftliche Akteure und Unternehmen tragen zur Regelung unseres Zusammenlebens bei.

Mit Blick auf Natur und Umwelt bezeichnet Governance Steuerungsansätze, die dazu beitragen, die Umwelt zu schonen, weniger Ressourcen zu verbrauchen, das Klima zu schützen, Verschmutzung zu mindern oder biologische Vielfalt zu erhalten. Dies reicht von Verfassungsgrundsätzen über Politikinstrumente verschiedener Art: Ge- und Verbote, Steuern, Informationskampagnen, aber auch Verbändeanhörungen und Bürgerbeteiligung.

Nicht zuletzt fallen unter Governance auch Selbstverpflichtungen und Managementansätze in der Wirtschaft (beispielsweise zur nachhaltigen Unternehmensführung), Standards von Verbänden (zum Beispiel zur Nachhaltigkeitszertifizierung) oder Runde Tische mit verschiedenen Stakeholdern.