Green Goal - Umweltziele für die FIFA Fußball-Weltmeiserschaft 2006 (English Version)
Die Ausrichtung der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 (WM 2006) stellt für Deutschland und den deutschen Fußballsport eine großartige Möglichkeit dar, sich der Weltöffentlichkeit als gastfreundlich, sportbegeistert und auch verantwortungsbewusst gegenüber der natürlichen Umwelt zu präsentieren. Das Organisationskomitee (OK) der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 mit seinem Präsidenten Franz Beckenbauer und der Deutsche Fußball Bund (DFB) haben diese Chance und Herausforderung für sich erkannt.
Bereits im Bewerbungsdossier für die Austragung der FIFA Fußball Weltmeisterschaft Deutschland 2006 hat der DFB durch das Kapitel „Umweltkonzept für die Stadien“ ein deutliches Zeichen gesetzt, dass er die Planung und Durchführung der WM 2006 auch an den Zielen einer Nachhaltigen Entwicklung orientieren wird. Mit dem Präsidiumsbeschluss zur Erarbeitung eines umfassenden Umweltkonzepts im Jahr 2001 hat der DFB sein gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt untermauert. Um zu zeigen, dass die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft und der Umweltschutz „Hand in Hand gehen“ können, hat das Organisationskomitee (OK) der Fußball WM 2006 ein Team von Wissenschaftlern des Öko-Instituts um Christian Hochfeld und Dr. Hartmut Stahl beauftragt, umfassende und anspruchsvolle Umweltziele für die Fußball-WM 2006 zu erarbeiten und im Anschluss deren Umsetzung zu sichern. Die Arbeiten werden vom Bundesumweltminister Jürgen Trittin unterstützt und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.