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In drei Schritten zu null Treibhausgasen bis 2050 über ein Zwischenziel von -65% im Jahr 2030 als Teil des EU-Green-Deals

Klimaneutrales Deutschland (Zusammenfassung)

  • Hans Dambeck
  • Florian Ess
  • Hanno Falkenberg
  • Dr. Andreas Kemmler
  • Dr. A. Kirchner
  • Sven Kreidelmeyer
  • Sebastian Lübbers
  • Dr. Alexander Piégsa
  • Sina Scheffer
  • Dr. Thorsten Spillmann
  • Nils Thamling
  • Aurel Wünsch
  • M. Wünsch
  • Ziegenhagen, I. Ziegenhagen Inka
  • Ruth Blanck
  • Wolf Görz
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter Ressourcen & Mobilität
  • Dr. Clemens Schneider
  • Dr. Georg Holtz
  • Matthieu Saurat
  • Annika Tönjes
  • Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer

Das Paradigma der Klimaneutralität erfordert neue Zwischenziele für 2030, sowohl in Deutschland als auch in Europa. Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, dass Europa sein 2030-Klimaschutzziel von 40 Prozent auf mindestens 55 Prozent weniger Emissionen erhöht, Dänemark will sogar minus 70 Prozent erreichen.

Wie kann das funktionieren, ein Deutschland ohne Kohle, Erdöl und Erdgas zu schaffen? Und was ist dafür in den kommenden zehn Jahren nötig? Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und die Stiftung Klimaneutralität haben Prognos, das Öko-Institut und das Wuppertal Institut damit beauftragt, ein machbares Szenario für ein klimaneutrales Deutschland zu entwickeln, mit Wirtschaftlichkeit, Wahrung der Investitionszyklen und Akzeptanz als Kernkriterien.

Das Ergebnis: Klimaneutralität 2050 und ein neues deutsches Zwischenziel von minus 65 Prozent Treibhausgase bis 2030 sind machbar, brauchen aber eine komplett andere Gangart in der Klimapolitik. Was das genau bedeutet, zeigt dieser Bericht.