Nachhaltiger Konsum und Beschaffung – von Deutschland in die Welt
Die Marke „Umweltschutz“ gehört in Deutschland längst zum Alltag. Hersteller widmen sich nachhaltigeren Produktionsverfahren, Verbraucherinnen und Verbrauchern orientieren sich beim Kauf neuer Produkte an Nachhaltigkeitskriterien und Nachhaltigkeitslabeln wie dem Blauen Engel. Gleichzeitig setzt die Politik Impulse und schafft Voraussetzungen für nachhaltigen Konsum – so zum Beispiel mit der europäischen Chemikalienverordnung REACH oder der Ökodesign-Richtlinie.
In vielen anderen Ländern steckt das Bewusstsein für Umwelt-, Klima- und Naturschutz hingegen noch in den Kinderschuhen. Eine besondere Herausforderung ist dies vor allem in Regionen, deren Wirtschaften ebenso schnell wachsen wie ihr Konsum sowie ihr Hunger nach Energie und Ressourcen.