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Werkstattbericht

Nachhaltigkeitswirkungen wohnbegleitender Dienstleistungen in gemeinschaftlichen Wohnformen. Analyse von drei Praxisbeispielen gemeinschaftlicher Flächennutzung und Mobilitätsangebote

  • B. Birzle-Harder
  • Björn-Martin Kurzrock
  • Dr. Frieder Rubik
    Forschungsfeldleiter
  • Jutta Deffner
    Leiterin Forschungsschwerpunkt Mobilität und Urbane Räume
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In Initiativen gemeinschaftlichen Wohnens und in innovativen Wohnungsunternehmen entstehen in den letzten Jahren viele neue Angebote, Dienstleistungen und Aktivitäten zur gemeinsamen Nutzung von Autos, Fahrrädern, Räumen oder Freiflächen und Geräten. Derartige innovative Ideen ermöglichen einerseits eine bessere Auslastung und Nutzung, andererseits mehr Teilhabe und nachbarschaftliches Miteinander. Bislang ist jedoch unklar, inwiefern sie wirtschaftlich tragfähig und auf andere Wohninitiativen bzw. Wohnungsunternehmen übertragbar sind.

Im Projekt WohnMobil geht es darum, solche Konzepte für die Planung und Umsetzung gemeinschaftlicher Mobilitäts- und wohnungsbezogener Dienstleistungen zu untersuchen. Die Praxispartner des Projekts (Wohnungsunternehmen und Wohninitiativen) entwickelten und erprobten zusammen mit Unterstützung des Projekts unterschiedliche wohnbegleitende Dienstleistungen. Die Bewertung und Abschätzung ökonomischer, ökologischer und sozialer Wirkungen sind wesentliche Projektziele.