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Endbericht

StratON: Bewertung und Einführungsstrategien für oberleitungsgebundene schwere Nutzfahrzeuge

  • Ruth Blanck
  • Wolf Görz
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter Ressourcen & Mobilität
  • Prof. Dr. Tobias Bernecker
    Verkehrspolitik und Verkehrswirtschaft
  • Jonas Speiser
  • Felix Röckle
  • Markus Schubert
  • Gregor Nebauer
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Im Rahmen des durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderten Forschungsvorhabens „StratON – Bewertung und Einführungsstrategien für oberleitungsgebundene schwere Nutzfahrzeuge“ haben die drei Verbundpartner Öko-Institut e.V., Hochschule Heilbronn und Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Zusammenarbeit mit der Intraplan Consult GmbH unter Einbindung von Experten und Begleitung durch einen Projektbeirat in den vergangenen dreieinhalb Jahren die Potenziale des O-Lkw-Systems vertieft analysiert.

Die Projektergebnisse zeigen, dass das O-Lkw-System hohe Potenziale für die Minderung der Treibhausgasemissionen des schweren Straßengüterfernverkehrs aufweist. Bei sehr schnellem Aufbau eines Oberleitungs-Netzes kann der THG-Minderungsbeitrag im Jahr 2030 bei bis zu 3-6 Mio. t (tank to wheel) bzw. 2-4 Mio. t (well to wheel, d. h. inklusive der Mehremissionen im Stromsektor) liegen. Längerfristig liegen die Treibhausgasminderungsbeiträge nochmal deutlich höher.