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Herausforderungen und Lösungen für Haushalte mit geringem Einkommen

Sozialverträgliche Wärmewende in Berlin

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Berlin hat sich ambitionierte Klimaziele gesteckt. Dabei sind die sozialen Aspekte der Wärmewende in Berlin angesichts des knappen Wohnraums, steigender Mieten und sehr unterschiedlicher Wohnkostenbelastungen für Haushalte ein zunehmend bedeutendes Thema geworden. Gerade für Haushalte mit geringem Einkommen können sich besondere Belastungssituationen ergeben. Oftmals nehmen die Wohnkosten für Haushalte mit wenig Einkommen ohnehin schon einen großen Teil ihres Einkommens ein. Eine Erhöhung der Wohnkosten bringt die Gefahr, dass Haushalte sich ihre Wohnungen nicht mehr leisten können.

Um Klimaschutz sozialverträglich auszugestalten und vulnerable Haushalte zu schützen, bedarf es gezielter Instrumente und Maßnahmen, die Klimaschutz ermöglichen und Wohnen bezahlbar lassen. Unsere Analysen zeigen, dass die bestehenden Instrumente zumeist nicht ausreichen oder nicht ausreichend in Anspruch genommen werden. Maßnahmen müssen sowohl Mieter*innen und Vermieter*innen ansprechen, auf die Zielgruppen zugeschnitten sein und Sozialpolitik und Klimapolitik zusammenbringen. Vermieter*innen brauchen zusätzliche Anreize, um Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen und Förderung in Anspruch zu nehmen. Soziale Unterstützung für Mieter*innen muss attraktiv und einfach sein, um vulnerable Gruppen zu schützen. Ein wichtiges ergänzendes Element sind vor allem auch gute und transparente Informationsangebote für Mieter*innen, die Akzeptanz und Vertrauen stärken.

Zum "Policy Brief: Empfehlungen für eine sozialverträgliche Wärmewende in Berlin"