Digitale Technologien und Geschäftsmodelle sind in unserem Lebens- und Arbeitsalltag allgegenwärtig. Ob Computer, Smartphones und Co., digitale Mobilitätsdienstleistungen oder Cloud Computing – der digitale Wandel prägt unser Wirtschafts- und Zusammenleben immer mehr. Gleichzeitig werden neue gesellschaftliche und ökonomische Problemlagen sichtbar. Mit Blick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind die Folgen dieses Wandels weitreichend – und ebenso ambivalent. So können digitale Technologien direkt dazu beitragen, Energie und Ressourcen einzusparen. Andererseits können gegenteilige, negative Folgen entstehen, wenn die Herstellung und Nutzung digitaler Geräte mehr Materialien und Energie verbraucht.
Digitalisierung, Klimaschutz und Gerechtigkeit zusammendenken; Nachhaltigkeit als bestimmenden Faktor der Digitalisierung etablieren; Innovationsziele für die Energie- und Ressourceneffizienz definieren – das sind aus Sicht des Öko-Instituts zentrale Handlungsfelder zur nachhaltigen Gestaltung der Digitalisierung. Dabei kommt der Politik, aber auch Wirtschaftsakteuren eine zentrale Rolle bei Rahmensetzung und Umsetzung zu. Das Öko-Institut stellt dafür Wissen zur Verfügung und macht konkrete Vorschläge für die nachhaltige digitale Transformation.