Die digitale Zukunft ist auf Daten gebaut. Künstliche Intelligenz, selbstlernende Algorithmen, „automatisierte Entscheidungsassistenten“: Sie alle werden auf der Grundlage von Daten programmiert und betrieben. Durch diese neuen Anwendungen, so das Versprechen, sollen Verkehr, Arbeit, Gesundheit, Teilhabe revolutioniert und Wohlstand optimiert werden. Datengetriebene Technologien sollen damit ein Game-Changer für eine nachhaltigere Welt sein.
Ob sich diese Versprechen einlösen lassen, ist noch offen. Oft fehlt es gerade an Daten, die für nachhaltige Anwendungen wichtig sind oder wertvolle Datenbestände liegen in der Hand von Unternehmen oder anderen Akteuren. Wenn solche Daten für sinnvolle Nutzungen nicht zugänglich sind, kann das dazu führen, dass Nachhaltigkeitspotenziale der Digitalisierung ungenutzt bleiben und sich stattdessen womöglich schädliche Technologien durchsetzen. Die Frage, nach welchen Kriterien und zu welchem Zweck Daten erhoben und genutzt werden können, ist also eine entscheidende Weichenstellung für eine nachhaltige digitale Transformation.
Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts erarbeiten Vorschläge dazu, wie Datengovernance und -regulierung nicht nur Persönlichkeitsrechten, der Wirtschaft und der Politik gerecht werden, sondern auch eine ökologisch nachhaltige Gesellschaft fördern kann.
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