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Schwerpunkt

Endgeräte

© plainpicture/Ake Nyqvis

Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wächst seit Jahren beständig an. Digitale Endgeräte benötigen beständig mehr Ressourcen und Energie. Rasche Innovationszyklen verstärken die ohnehin kurze Lebensdauer elektronischer Produkte und führen zu einem erheblichen energetischen und rohstofflichen Rucksack. Dieser entsteht in allen Phasen der Herstellung digitaler Endgeräte – von der Herstellung von Silizium-Chips, über den Transport von Rohstoffen und Bauteilen, die Nutzung von IT-Produkten wie mobile IT-Geräte wie Laptops und Smartphones sowie von Servern und Speicher bis hin zu ihrer Entsorgung.

Das Öko-Institut führt zu einer Vielzahl von elektronischen Produkten Nachhaltigkeitsanalysen durch und identifiziert Umweltbelastungen entlang ihres Lebensweges. Mit solchen Umweltbilanzen legen die Expert*innen Grundlagen für die Bestimmung und Auszeichnung ökologisch vorteilhafter Produkte im Markt etwa durch Umweltzeichen wie der „Blaue Engel“ oder die EU-Energieeffizienz-Kennzeichnungen. Auch für die öffentliche Beschaffung von IT-Produkten mit einer besseren Umweltbilanz legt das Öko-Institut die wissenschaftlichen Grundlagen.

 

 

Aktuelles

Infografiken

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    What are the CO2 emissions of a Google search? In response to this popular question a researcher at the Oeko-Institut set out to calculate how digitalisation affects the climate – or at least illustrate the scale of the issue.
  • Der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebensstils

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    Wie viele CO2-Emmissionen verursacht eine Google-Anfrage? Diese beliebte Frage nahm sich ein Experte des Öko-Instituts zum Anlass, einmal nachzurechnen, wie sich die Digitalisierung auf das Klima auswirkt – zumindest eine Größenordnung wollte er verdeutlichen.