Der Ausstieg aus fossilen Energien ist Dreh- und Angelpunkt der Energiewende. Neben der Beendigung der Stromerzeugung aus Kohle ist deshalb der Gasausstieg zentral für das Erreichen der Klimaschutzziele in Deutschland. Der Hauptanteil des in Deutschland benötigten Erdgases wird für die Gebäudeheizung genutzt oder um Prozesswärme für die Industrie zu erzeugen, rund ein Fünftel des Gasverbrauchs fließt in die Stromerzeugung. Nach dem russischen Angriffskrieg ist klar, dass aus anderen Ländern als Russland importiertes Gas deutlich teurer sein wird als von der Wirtschaft bisher erwartet. Deshalb ist ein Ausstieg aus der klimaschädlichen Verbrennung von Gas auch aus Gründen der Unabhängigkeit der Energieversorgung geboten.
Das Öko-Institut arbeitet tagesaktuell an Fragen rund um die Bewältigung der Gaskrise sowie zu den Herausforderungen bei der Dekarbonisierung der deutschen Energieversorgung. Die Expert*innen beraten die Bundesregierung, über welche politischen Ansätze der Transformationsprozess beschleunigt werden kann und formulieren Empfehlungen für die Entlastungen von Bürger*innen. Auch für die Wärmewende stehen Themen des Gasausstiegs wie die geregelte Stilllegung der Gasinfrastruktur auf der wissenschaftlichen Agenda.
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