Regieren, Regeln, Steuern, Koordinieren – hinter dem Begriff „Governance“ verbergen sich vielfältige Aspekte politischen Handelns. Eine transformative Umweltpolitik zielt darauf ab, Transformationsprozesse zu initiieren oder laufende Prozesse nachhaltig zu gestalten. Eine zentrale Rolle spielt dabei die integrierte Berücksichtigung sozialer und technischer Aspekte sowie unterschiedlicher Nachhaltigkeits- und Politikziele. Da Transformationsprozesse die Kompetenzen und Ressourcen vieler Akteur*innen brauchen und sie zudem häufig mit Konflikten verbunden sind, sind auch das Zusammenbringen von Akteur*innen und das Ausloten gemeinsamer, gerechter Lösungen entscheidend.
Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts untersuchen Erfolgsfaktoren und Hemmnisse von Transformationsprozessen und leiten daraus übergreifende Gestaltungsmöglichkeiten und -ansätze ab. Dies schließt die Analyse von gesellschaftlichen Widerständen und Akzeptanzfaktoren ein. Darüber hinaus prüfen sie mögliche Konflikte und Synergien zwischen Zielen und Maßnahmen sowohl innerhalb der Umweltpolitik als auch mit anderen Politikfeldern. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Analyse und bessere Integration sozialer Ziele, Indikatoren und Gerechtigkeitsaspekte in ökologischen Transformationsprozessen – kurz: „Just Transition“.
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