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Schwerpunkt

Strahlenschutz

© Öko-Institut

Maßnahmen zum Strahlenschutz dienen der Sicherheit von Menschen und Umwelt. Es geht darum, schädigende Wirkungen ionisierender Strahlung – etwa aus radioaktivem Material oder bei Röntgenstrahlung – als auch nicht-ionisierender Strahlung – die beispielsweise durch Mobilfunk oder Hochspannungstrassen entsteht – zu vermeiden. Strahlenschutz reicht vom Arbeitsschutz bis zum Umgang mit den Altlasten aus der jahrzehntelangen Nutzung der Atomenergie. Hier greifen verschiedene wissenschaftliche Disziplinen ineinander, die von der Radioökologie bis zum Katastrophenschutz, vom Umgang mit Altlasten bis zur Risikokommunikation reichen.

Die wissenschaftliche Bearbeitung strahlenschutzrelevanter Fragenstellungen hat beim Öko-Institut eine lange Tradition. So haben die Wissenschaftler*innen daran mitgewirkt, neue Ansätze zu entwickeln, um vorhandene radiologische Belastungen oder mögliche unfallbedingte Risiken zu vermeiden. Sie untersuchen möglicher Unfallfolgen in deutschen und grenznahen Kernkraftwerken ebenso wie sie bei der Altlastensanierung des Uranerzbergbaus mitwirkten. Insbesondere bei der Suche nach dem bestmöglichen Endlagerstandort, aber auch beim Rückbau der deutschen Kernkraftwerke bringen sie Strahlenschutzperspektiven ein.

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