Fahrradrahmen aus Holz oder Verpackungen aus Maisstärke – Bioökonomie will biologische Ressourcen erschließen und nutzen, um so Produkte, Dienstleistungen und Energie bereitzustellen. So sollen natürliche statt fossiler Prozesse und Systeme zum Einsatz kommen, die eine nachhaltig und ressourcenschonend Wirtschaftsweise anregen. Doch mit der Bioökonomie sind auch Kritikpunkte und Herausforderungen verbunden. So steigt mit ihr beispielsweise der Nutzungsdruck auf Ökosysteme weiter, die Konkurrenz um Flächen zur Erzeugung nachwachsender Rohstoffe nimmt zu und die Anwendung von Biotechnologien wird ausgeweitet.
Wie Bioökonomie so weiterentwickelt werden kann, dass sie die plantaren Grenzen einhält und zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) beiträgt, steht im Forschungsinteresse des Öko-Instituts. Die Expert*innen hinterfragen Strategien und Politikansätze zur Förderung des Konzepts. Sie beschreiben die Wechselwirkungen mit Klima- und Nachhaltigkeitszielen und formulieren Anforderungen an eine nachhaltige Bioökonomie. Sie behalten dabei vor allem konkrete Anwendungsfälle im Blick, um die ökologischen und sozialen Folgen von bioökonomischen Prozessen zu bewerten. Mit ihrer internationalen Perspektive zielen sie auch darauf ab, die globalen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Bioökonomie zu verbessern.
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