Bau und Instandhaltung von Straßen und öffentlichen Gebäuden, Fuhrpark, Schul- und Kantinenessen, Dienstkleidung, IT-Ausstattung und vieles mehr – die öffentliche Hand beschafft eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen. Berücksichtigen Bund, Länder und Kommunen Aspekte der Nachhaltigkeit beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen, hat dies relevante Effekte auf Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz sowie faire Arbeitsbedingungen. Dabei haben sie gleichzeitig eine Vorbildfunktion für Einkäufer*innen in der Privatwirtschaft. Denn auch sie sind „Großverbraucher“, die beim Einkauf umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen Richtungsentscheidungen in Sachen Nachhaltigkeit treffen.
Das Öko-Institut unterstützt nachhaltige Beschaffung auf vielen Ebenen, etwa bei der Formulierung eines klaren politischen Rahmens, bei der Entwicklung eines strategischen Beschaffungskonzepts mit Zielen und Maßnahmen für einen geringeren Umweltfußabdruck und bei der Bilanzierung der umgesetzten Maßnahmen für deren Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Die Wissenschaftler*innen entwickeln Kriterien und Nachweisverfahren für eine ökologisch und sozial faire Gestaltung der Auftragsvergabe. Auch auf internationaler Ebene entwickeln sie gemeinsam mit Behörden sowie lokalen Expert*innen produktbezogene Umweltkriterien für die grüne öffentliche Beschaffung.
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