Eine wesentliche Stellschraube für den Wandel hin zu mehr Klimaschutz und einem nachhaltigen Umgang mit den globalen Ressourcen ist die Transformation des Finanzsystems. Denn einerseits sind weltweit massive Investitionen notwendig, um die Sustainable Development Goals, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, zu erreichen. Andererseits strömen nach wie vor immense Summen in Kredite, Fonds, Aktien, Anleihen und andere Finanzprodukte, die keinerlei oder nur wenigen ökologischen und ethischen Kriterien genügen. Eine Umlenkung der globalen Finanzströme stellt somit einen gewaltigen Hebel dar, um Gelder für nachhaltige Investitionen bereitzustellen und gleichzeitig ökologisch oder sozial schädlichen Unternehmungen die Grundlage zu entziehen.
In ihrer wissenschaftlichen Arbeit gehen die Expert*innen des Öko-Instituts der Frage nach, was sich im Finanzsystem ändern muss, um eine nachhaltige globale Entwicklung zu befördern. Sie beschreiben, welche Hebel es gibt, damit Nachhaltigkeitskriterien bei Anlage- und Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden und der Sektor gleichzeitig effizient und marktstabil arbeiten kann.
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