Fußball und Kino, Olympia und Theater: Sport- und Kulturveranstaltungen erreichen Millionen von Menschen. Mit ihrer Reichweite können sie Menschen für Nachhaltigkeit sensibilisieren und Impulse für Umwelt- und Klimaschutz geben. Gleichzeitig haben diese Veranstaltungen selbst einen hohen Klima- und Umweltfußabdruck, den es zu verringern gilt. Der Betrieb von Sportstätten und Veranstaltungsbetrieben, die Anreise von Künstler*innen, Sportler*innen und Gästen, Hotelübernachtungen und mehr sorgen für hohe Treibhausgasemissionen. Müll und ein hoher Wasserverbrauch tragen ebenfalls negativ zum Umweltfußabdruck bei.
Das Öko-Institut entwickelt in enger Zusammenarbeit mit Praxisakteur*innen Maßnahmen, mit denen die Umweltauswirkungen eingegrenzt werden können. Sie erstellen Klima- und Ökobilanzen für Sportveranstaltungen und Kultureinrichtungen und entwickeln auf dieser Basis umfassende Nachhaltigkeitskonzepte, mit denen Energie, Wasser, Abfall und Ressourcen gespart und Treibhausgasemissionen reduziert werden können. Wichtiger Bestandteil sind Umsetzungsmaßnahmen, um die Mobilität von Publikum und Teilnehmer*innen nachhaltig auszurichten. Damit können Sportgroßveranstaltungen und Kulturevents Standards setzen, die auch bei kleineren Events zur Anwendung kommen.
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