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Schwerpunkt

Anlagensicherheit

© Öko-Institut

Obwohl die Kernenergie bereits seit einem halben Jahrhundert genutzt wird, bleibt die Frage nach der Sicherheit der Technologie sowie das grundsätzliche Risiko schwerer Unfälle weiterhin bestehen. Durch einen schweren Reaktorunfall können weite Landstriche unbewohnbar werden, die gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Folgen wären katastrophal. Auch sogenannte „neue“ Reaktorkonzepte haben sich, trotz zahlreicher Ankündigungen, nicht am Markt durchsetzen können und beinhalten bislang ungeklärte Fragen zu Sicherheit, Transport, Rückbau sowie zur Zwischen- und Endlagerung. Auch die Alterung von Reaktoren und damit verbundenen Fragen rund um Nachrüstungen und Reparaturen haben Auswirkungen auf das Sicherheitsniveau von nuklearen Anlagen.

Die Expert*innen des Öko-Instituts bewerten die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen im In- und Ausland umfassend. Sie analysieren mögliche Risiken in bestehenden Kernkraftwerken, weiterführender Konzepte wie „Small Modular Reactors“ oder Generation IV-Systeme sowie weiterer kerntechnischer Einrichtungen wie Urananreicherungsanlagen. Sie informieren über die Folgen schwerer Unfälle in Atomkraftwerken ebenso wie über mögliche Folgen von Terroranschlägen auf AKW oder kriegerischer Handlungen im Umfeld von Kernkraftwerken.

 

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